Weihnachtsgedanken
Die Tage, sie sind kürzer,
die Nächte lang und klar,
als wüssten sie vergangen,
ist bald das alte Jahr.
Das alte Jahr – mit Freuden,
mit Sorgen auch und Last,
hat uns im Bann gehalten,
mit seiner Alltagshast.
Wir sollten uns besinnen
und stille in uns geh´n.
Die Augen nicht verschließen,
doch auch das Schöne seh´n.
Noch gibt es Not und Kriege,
wohl auf der ganzen Welt.
Benutzt die Macht der Liebe,
dann ist es gut bestellt.
Dann kann es Weihnacht werden,
für Reiche und für Arm´,
denn nur die Macht der Liebe,
hält uns´re Herzen warm.
Erika Oerter